Für eine gelungene Hochzeit gibt es zwei Erfolgsrezepte: Rechtzeitige Planung und Abstimmung aller einzelnen Komponenten auf ein Gesamtkonzept. Denn eine unvergessliche Hochzeitsfeier ist ein Gesamtkunstwerk. Und Zentrum dieses Kunstwerks ist das Brautpaar. Das gilt es, auch für die Kleidung der Brautmutter zu beachten. Darum lest ihr hier die wichtigsten Tipps und Regeln rund um die Brautmutter Mode.
Schick aussehen darf das oberste Ziel sein – aber nur in Abstimmung mit der Braut.
Die Braut ist der Mittelpunkt
Die Brautmutter zählt zu den Personen, die der Braut am nahsten stehen. Braut und Bräutigam, Brauteltern und Schwiegereltern, Trauzeugen und Brautjungfern – diese Menschen bilden ein Ensemble, das so gut wie möglich harmonieren sollte.
Maßstab aller Dinge, Richtlinie des Dresscodes ist dabei das Brautkleid.
Darum ist die Auswahl des Brautkleids der erste und wichtigste Schritt zum perfekten Hochzeitsgarderobe. Wenn Farbe und Stil des Brautkleides feststehen und die Ausstattung der Brautjungfern bekannt ist, darf die Brautmutter Mode zusammengestellt werden.
Und weil eine gelungene Hochzeit ein Gemeinschaftswerk ist, sollte sich die Brautmutter mit ihrer Tochter vor dem Einkauf hinsichtlich Farben, Schnitt und Stilebene verständigen.
Die schlimmsten Brautmutter-Fauxpas in puncto Kleidung sind:
- ein Kleid wählen, das das Brautkleid in Eleganz und Auffälligkeit aussticht
- einen Dresscode wählen, der dem Stil der Tochter konträr ist
- ein weißes Kleid wählen (ist der Braut vorbehalten)
- ein schwarzes Kleid wählen (steht für Trauer)
Brautmutter Mode: Abstimmung in jeder Hinsicht
Die Braut ist nicht die einzige Person, die bei der Suche nach dem perfekten Brautmutterkleid zu Rate gezogen werden sollte. Nach alter Tradition wählt zuerst die Brautmutter ihr Kleid – dann ist die Schwiegermutter dran. Heutzutage sind diese Konventionen gelockert – aber es trägt zum Hochzeitsfrieden bei, wenn die Brautmutter sich mit der Mutter des Bräutigams abstimmt.
Ein Tipp: Eine Richtschnur für die Farbwahl kann der Ton sein, auf den die Dekoration der Hochzeitsfeier abgestimmt ist. Hier hat wieder Gesamtplanung und Kommunikation oberste Priorität.
Varianten für Standesamt, Kirche und Feier
Eine Hochzeitsfeier findet in Etappen statt: Es gibt die standesamtliche und eventuell die kirchliche Trauung. Und es gibt die Feier am Abend. Die Kleidung der Brautmutter sollte auf diese verschiedenen Anlässe abgestimmt werden. Für die Trauung im Standesamt kann es das festliche Kleid sein, wie es bei ullapopken.de in vielseitiger Auswahl ab Größe 42 bis 64 zu finden ist – genauso würde hier aber auch ein Hosenanzug oder ein schickes Kostüm reichen.
Soll partout etwas Dunkles getragen werden, ist eine Auffrischung durch ein farbiges Shirt willkommen. Für die kirchliche Trauung passt auch ein wadenlanges Kleid in den Rahmen. Mit hellen Pastellfarben wie Lindgrün, Lavendel, Hellblau oder Rosé wird die Brautmutter nichts falsch machen.
Für die eigentliche Hochzeitsfeier kann das lange Abendkleid zum Einsatz kommen. Aber Vorsicht: Eine große Abendrobe darf der Braut nicht die Schau stehlen. Wer als Brautmutter kürzere Kleider bevorzugt, darf sich in einem Cocktailkleid zeigen. Und immer schön auf das Drehbuch achten. So kann das Hochzeits-Gesamtkunstwerk gelingen.
Weitere interessante Artikel:
- Brautmutterkleider – Inspirationen für kleine Kleidergrößen
- Ideen für romantische Hochzeitsgeschenke
- Lustige Hochzeitsspiele im Überblick
- Hochzeitsjubiläen gebührend feiern